Die ehemalige griechisch-orthodoxe Gemeinde der Region
Architekt
Unbekannt
Änderungen nach der Errichtung
Etwa 90 Jahre lang wurde sie als Kirche genutzt
Im Jahr 1924 wurde sie im Zuge des Bevölkerungsaustauschs in eine Moschee umgewandelt, nachdem Türken aus Rumeli (Europäische Gebiete des Osmanischen Reiches z.B.: Griechenland, Balkan-Region, etc.) sich hier angesiedelt hatten; zusätzlich wurde ein hölzernes Minarett angebaut. Etwa 40 Jahre lang blieb sie für den Gottesdienst geöffnet
Später wurde das Gebäude zeitweise für verschiedene Zwecke genutzt, etwa als Polizeistation oder Schule. In den 1960er-Jahren wurde es außer Betrieb genommen und diente als Lagerraum
1969 wurde der Apsis-Bereich abgerissen
2008 begann durch Beschluss des Komitees für den Schutz von Kulturgütern eine Restaurierung. Nach der Restaurierung in den Jahren 2009–2011 wurde die Moschee im Ramadan 2012 erneut für den Gottesdienst geöffnet.
Hervorstechende Merkmale
Sie wurde in rechteckiger Form aus Steinmaterial errichtet
Das Gebäude verfügt über vier Eingänge, von denen heute nur noch das Hauptportal zum Vorhof genutzt wird
Das Dach sowie die obere Empore bestehen aus Holz; das Dach ist außen mit Blei verkleidet
Im Innenraum stützen zehn Säulen das Dach
Während der Restaurierung wurde das Gebäude erneut an die Nutzung als Moschee angepasst, und ein Minarett aus Stein wurde hinzugefügt.