1983 wurde der Brunnen instand gesetzt und an das städtische Wassernetz angeschlossen.
- Hervorstechende Merkmale
Die Moschee ist in Holzrahmenbauweise errichtet, die Füllwände bestehen aus Ziegeln, das Dach ist mit roten Ziegeln gedeckt.
Die Frauenempore ruht auf schlanken Säulen und ist mit hölzernen Geländern eingefasst, die sich in Richtung Mihrab öffnen.
Der Gebetsraum hat einen rechteckigen Grundriss. Die Holzdecke ist innen flach, außen mit einem geneigten Dach überdeckt.
Die Gebetsnische (Mihrab) ist innen halbrund und von außen als halbkugelförmiger Vorbau gestaltet. Die Kanzel (Minbar) und der Predigtstuhl (Kürsü) sind aus Holz gefertigt. Das Minarett hat einen Scheref (Balkon eines Minaretts, von dem der Muezzin seinen Gebetsruf tätigt) und steht auf einem Sockel aus behauenem Stein, mit einem zylindrischen, verputzten Schaft.
Auf der rechten Seite des Gebetsraums führt eine hochgelegene Tür in einen zusätzlichen Raum.
Im Norden und Westen der Moschee befinden sich zwei Friedhöfe (Hazire), die von Platanen und Zypressen umgeben sind.
In der östlichen Mauer des westlichen Friedhofs befindet sich der Hamidiye-Brunnen.
Der 1683 erbaute Kuruçeşme-Brunnen, der dem Stadtteil seinen Namen gab, steht an der Ostfassade der Moschee. Er ist mit einem seldschukischen Stern und Zypressenmotiven verziert. Aufgrund dieses Brunnens ist die Moschee auch als Kuruçeşme Moschee bekannt.