Ümmü Gülsüm Moschee

Audio Erzählung

Baujahr

16. Jahrhundert

Standort

Fatih, İstanbul

Erbauer

Ümmü Gülsüm Hatun (Tochter des Şeyhülislam Çivizade Mehmed Efendi)

Architekt

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung
  • Im Jahr 1952 wurde die Moschee restauriert und vergrößert
  • 1982 wurden die Umfassungsmauern instandgesetzt
  • 1989 erfolgte eine Erweiterung auf der linken Seite durch einen Anbau.
Hervorstechende Merkmale
  • Sie ist auch unter dem Namen Çivizade Mescidi bekannt
  • Die Moschee besitzt einen quadratischen Grundriss, gemauerte Wände und ein Ziegeldach
  • Zu beiden Seiten des Gebetsbereichs befindet sich jeweils eine abgetrennte Gebetsbereich (Maksure)
  • Das Minarett aus Ziegelstein mit einem Eisen-Geländer und einem einzigen Balkon (Şerefe) befindet sich auf der linken Seite neben dem abgetrennten Gebetsbereich, wo sich auch der Zugang befindet
  • Der Vorhof der Moschee ist über eine Treppe zugänglich, überdacht und aus Beton gefertigt
  • Sämtliche Wände sind bis unter die Fenster mit Holzvertäfelung versehen, die übrigen Flächen bis zur Decke sind mit Fliesen verkleidet
  • In der rechten Wand des Hauptraums (Harim) befinden sich drei, in der Wand der Gebetsnische (Mihrab) zwei hohe Fenster
  • Die Decke und die Kanzel (Minber) bestehen aus Holz, die Gebetsnische (Mihrab) ist aus Marmor gefertigt, der Predigtstuhl (Kürsü) ist mit Fliesen verkleidet
  • Die Frauenempore ruht auf sechs Holzsäulen, ihr Zugang befindet sich im Bereich des Vorhofs
  • Die Nakşi-Scheichs Abdülhay Efendi und Abdülaziz Efendi sind hier bestattet (Sufi-Meister).