Ursprünglich wurde sie als Derwischkloster (Dergah) des Uşşaki-Ordens (Sufi-Orden) erbaut
Die Führung ging später auf Şeyh Mehmed Emin Tevfik Efendi und Şeyh Şahap Efendi über
Nach dem Verbot (1925) der Derwischklöster wurde das Gebäude eine Zeit lang als Vereinslokal und Volkshaus genutzt
In den Jahren 1951–1952 wurde sie mit Hilfe der Bevölkerung restauriert, verlor dabei jedoch ihren ursprünglichen Zustand und wurde als Moschee für den Gottesdienst geöffnet
Während dieser Restaurierungsarbeiten blieb lediglich der im Hofmauerwerk eingelassene Brunnen aus dem Jahr 1562 in seinem Originalzustand erhalten.
Hervorstechende Merkmale
Sie ist auch unter dem Namen Halid Efendi Tekke (Sufi-Zentrum) bekannt
Der Grundriss ist quadratisch, die Decke besteht aus Beton, und das weit überstehende Dach ist mit Ziegeln gedeckt
Die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) bestehen aus Holz, die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Marmor verkleidet
In der Wand des Mihrabs befindet sich kein Fenster. In der rechten Wand gibt es zwei, in der linken vier Fenster
Die unteren Bereiche der Innenwände sind mit Holzvertäfelungen (Lambri) versehen und darüber mit gemusterten Fliesen dekoriert
Besonders auffällig ist das Minarett mit einem geriffelten Schaft, einem mit Blei verkleideten Spitzhelm und einer Betonstruktur sowie die Empore (Mahfil)
Im Süden der Moschee befindet sich ein stillgelegter Trinkbrunnen (Sebil) mit einer Inschrift, die nach der Abjad-Rechnung datiert ist, und im Hof steht ein sechseckiger Marmorbrunnen (Şadırvan).