Vilayet Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

BAUJAHR:

15. Jahrhundert

STANDORT:

Fatih, İstanbul

ERBAUER:

İmam Ali Efendi (Verwandter von Akşemseddin)

ARCHITEKT:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Ãber dem Eingang befindet sich die Koranverse „İnnessalâta kânet alel-mü’minîne kitaben mevkuta“ („Gewiss, das Gebet ist den Gläubigen zu festgelegten Zeiten vorgeschrieben.“ – Sure an-Nisâ, Vers 103) in der Handschrift von Kazasker Mustafa İzzet Efendi
  • Diese Inschrift belegt
  • Dass das Gebäude im Jahr 1866 renoviert wurde
  • An der Tür auf der rechten Seite der Moschee befindet sich das Hadith „Esselâtü imâdud-din“ („Das Gebet ist die Stütze der Religion“)
  • Welches darauf hinweist
  • Dass im Jahr 1902 eine weitere Restaurierung stattfand
  • Quellen zufolge traten bei Renovierungsarbeiten im Jahr 1968
  • Als der Putz der Moschee entfernt wurde
  • Die alten Mauern aus grob behauenen kleinen Steinen wieder zum Vorschein
Hervorstechende Merkmale:
  • Die Moschee ist auch unter den Namen Nallı Mescit, Bab-ı Ali Camii und İmam Ali Mescidi bekannt.
  • Sie besitzt eine einzelne Kuppel. Es wird angenommen, dass sowohl das Band mit Rautenmotiven an den Wänden als auch die Kuppel original erhalten sind.
  • Der Haupteingang der Moschee befindet sich an der Vorderseite; zudem gibt es Eingänge auf der rechten und linken Seite.
  • Das Minarett mit einem Balkon (Şerefe) befindet sich aus behauenem Stein und ist von innen zugänglich.
  • Das Minarett verfügt über eine Zwiebelhaube und einen Erker am Balkon.
  • Das Grab des Stifters der Moschee, İmam Ali Efendi, liegt etwa 40 Meter entfernt hinter dem Gebäude, das heute als Archivdepot des Ministerpräsidentenamtes dient und früher die Cevat-Paşa-Bibliothek beherbergte. Auf seinem Grabstein befindet sich die Kopfbedeckung eines Mevlevi-Scheichs.