15. Jahrhundert (Ära von Sultan Fatih II. (Eroberer))
Standort:
Eyüpsultan, İstanbul
Erbauer:
Sheikh Abdülvedüd; Hatice Sultan, die Tochter von Sultan Mehmed IV. (Restaurierung)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
1738 wurde die Moschee um eine Minbar erweitert.
Sie wurde 1804 repariert; während dieser Reparatur wurde das Datum 5 Jumada II, 1219 (11. September 1804) in die Eingangstür eingraviert.
- Hervorstechende Merkmale
Die Moschee ist ein Gebäude mit gemauerten Wänden, einem Holzdach und einem Minarett aus Ziegelsteinen. Am Sockel und am Würfelabschnitt des Minaretts befinden sich kleine Inschriften.
Die Moschee wird durch die niedrige, gewölbte Tür an der Straße mit der Inschrift „Salamun alaikum“ (Friede sei mit dir) betreten. Nach dem Durchschreiten dieser Tür führt eine Treppe zum Innenhof. Rechts vom Innenhof befindet sich die Tür zum Schrein.
Der Keller besteht aus behauenem Stein und erhält durch drei Bogenfenster mit Blick auf die Straße Licht. Im Keller befinden sich vier Gräber, deren Identität unbekannt ist; nur ein Grabstein trägt die Inschrift „Mehmed bin Abdullah, 1097“.
An der rechten Ecke der Moschee befindet sich eine Stalaktitenhöhle. Gegenüber befand sich das Gebäude der Polizeistation Yavedüd, bevor die Golden-Horn-Brücke gebaut wurde.
„Ya Vedüd“ ist einer der Namen Gottes in der islamischen Tradition und bedeutet „Der Allerliebste“.