Yavaşca Şahin Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

BAUJAHR:

15. Jahrhundert (zweite Hälfte)

STANDORT:

Fatih, İstanbul

ERBAUER:

Yavaşça Şahin Mehmed Ali Paşa (nahm während der Herrschaft von Fatih SultanMehmed an der Eroberung Istanbuls teil und war als Kapitän tätig)

ARCHITEKT:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Quellen berichten, dass bei der Renovierung im Jahr 1950 das Revak (Bogengang) unvollständig geblieben ist
  • Die Kanzel (Minber) wurde von Hacı Seyyid Muhammed Efendi anbringen lassen, der zunächst als Prediger der Süleymaniye tätig war und später den Titel İmam-ı Sultani trug
  • Die im Laufe der Zeit baufällig gewordene Moschee wurde 1950 von den Gewerbetreibenden der Umgebung neu errichtet
  • Dabei wurde sie aus Ziegeln aufgebaut und um einen Vorhof (Son Cemaat Yeri) mit zwei Abschnitten und zwei Kuppeln erweitert
  • Beim Erdbeben im Jahr 1999 wurde die Moschee beschädigt und anschließend erneut restauriert.
Hervorstechende Merkmale:
  • Der Eingang zur Moschee befindet sich auf der rechten Seite
  • Sie besitzt eine einzelne Kuppel, die auf einem acht Meter langen Band mit Rhombenmuster (Baklava-Muster) ruht
  • Da sich die Moschee auf einem wertvollen Grundstück befindet, wurden die angrenzenden Gebäude auf der linken Seite direkt bis an die Moscheewand herangebaut
  • Aus diesem Grund konnten an dieser Stelle keine Fenster geöffnet werden
  • Die Moschee wird durch fünf untere, vier obere und vier Fenster am Tambour (Kasnak) belichtet
  • Heute liegt die Moschee aufgrund der erhöhten Straßenebene tiefer als das Straßenniveau
  • Die Wände bestehen aus Stein und Ziegel
  • Die der Moschee zugehörige steinerne Vorschule (Sübyan Mektebi) ist bis heute erhalten
  • Im Innenhof der Moschee befindet sich das Grab des Stifters Yavaşça Şahin Mehmed Ali Paşa.