Yusuf Şucaattin Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

BAUJAHR:

15. Jahrhundert

STANDORT:

Fatih, İstanbul

ERBAUER:

Yusuf Şucaattin Anbari (einer der Gelehrten aus der Zeit von Fatih Sultan Mehmed)

ARCHITEKT:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Die Kanzel (Minber) wurde durch den Verwalter (die mit der Leitung einer Stiftung oder ähnlichem beauftragte Person) Ismail Efendi anbringen lassen
  • Aus der Inschrift über dem Eingang geht hervor, dass die Moschee in den Jahren 1766 und 1982 restauriert wurde
  • Zuletzt wurde sie 1987 umfangreich renoviert, als der Bereich um das Goldene Horn (Haliç) freigelegt wurde und die Moschee zwischen zwei Straßen zu liegen kam
  • Bei der Restaurierung im Jahr 1987 verlor die Moschee ihre ursprüngliche architektonische Besonderheit, da das Minarett von der Westseite auf die Nordseite versetzt wurde.
Hervorstechende Merkmale:
  • Die Moschee ist auch unter dem Namen Balat İskele Moschee bekannt
  • Direkt neben dem Eingang an der Südseite befindet sich der Hafize Hanım Brunnen mit einer Inschrift aus dem Jahr 1828
  • Die Wände der Moschee bestehen aus Mauerwerk, das Dach ist flach und aus Beton, und das Gebäude verfügt über ein Satteldach
  • Die Moschee wurde erhöht über dem Bodenniveau errichtet (fevkani)
  • Für die Belichtung sorgen jeweils zwei Fenster rechts und links der Gebetsnische (Mihrab) sowie je drei rechteckige Fenster an der Ost- und Westwand
  • Die Wände sind bis unter die Fenster mit Holzvertäfelungen versehen
  • Gebetsnische (Mihrab), Kanzel (Minber) und Predigtstuhl (Kürsü) bestehen aus Holz und sind mit Fliesen verkleidet
  • Die Emporen für Frauen und den Muezzin befinden sich auf vier Säulen und sind mit einem hölzernen Geländer versehen
  • Der Zugang zum Minarett mit einem Balkon (Scheref) erfolgt über die Empore.