Emin Bey, der während des Baus der Beyazıt-Moschee als Bauverwalter tätig war
Architekt:
Unbekannt
Änderungen nach der Errichtung:
Nach der ursprünglichen Errichtung wurde die Moschee in verschiedenen Epochen renoviert; der zweite Bau erfolgte im 19. Jahrhundert durch den Staatsmann Mehmed Esad Efendi.
Im Jahr 1952 wurde sie umfassend restauriert, wobei viele ursprüngliche Merkmale verloren gingen.
Heute ist das Gebäude vollständig neu errichtet.
Hervorstechende Merkmale:
Auch als „Aynalı Mescidi“ bekannt.
Ein quadratisches, massives Bauwerk mit Ziegeldach, das auf vier Wänden ruht, innerhalb eines Betonhofes.
Über eine zehnstufige Treppe im Innenhof gelangt man zum verglasten Eingangsbereich, der zugleich als Vorhof (son cemaat yeri) dient.
Rechts im Eingangsbereich befindet sich die Müezzin-Maksure, von der aus eine Treppe zur Frauenempore führt.
Die Fenster aus der zweiten Bauphase spiegeln den Stil der Epoche Sultan Abdülhamids wider.
Die Kanzel (Minber) wurde von Emetullah Kadın, der Hauptfrau von Sultan Ahmed III., gestiftet.
Das einbalkonige Minarett hat einen steinernen Sockel, einen Ziegelschacht und eine mit Blei verkleidete Spitze.
Der kleine Friedhof (Hazire) der Moschee liegt entlang der linken Wand und vor der Gebetsnische (Mihrab); das Grab des ursprünglichen Stifters existiert heute nicht mehr, jedoch befindet sich das Familienmausoleum des zweiten Stifters Mehmed Esad Efendi im vorderen Bereich der Hazire.