Hacı Hüsrev Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

Baujahr:

1640 (17. Jahrhundert)

Standort:

Beyoğlu, İstanbul

Erbauer:

Hacı Hüsrev (ein Staatsmann aus der Zeit von Sultan Murad IV.)

Architekt:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Sie blieb über viele Jahre hinweg vernachlässigt und wurde in bestimmten Perioden restauriert.
  • Der Innenraum wurde mit Fliesen verziert.
  • Der historische Brunnen der Moschee wurde im 19. Jahrhundert von Großwesir Abak Halil Hamit Pascha restauriert.
  • Während der Errichtung der Gartenmauer wurde eine Inschrift aus dem Jahr 1611 freigelegt.
Hervorstechende Merkmale:
  • Der Hauptbereich hat einen quadratischen Grundriss. Die Wände bestehen aus Stein, das Dach und der Vorraum sind aus Holz.
  • Das hölzerne Dach ist mit Ziegeln gedeckt. Das Minarett mit einem Scheref (Balkon eines Minaretts, von dem der Muezzin seinen Gebetsruf tätigt) wurde aus Ziegelsteinen aufgebaut.
  • Die hölzerne Kanzel (Minbar) wurde von Hacı Hüsrevs Enkelin Fatma Hatun gestiftet.
  • Die Moschee wird durch rundbogige Fenster an der Nord-, Südwest- und Westfassade beleuchtet.
  • Vom westlichen Eckpunkt des hölzernen Vorraums führt ein Zugang zur Frauenempore.
  • Neben der Moschee befindet sich der Çorlulu Ali Paşa-Brunnen.
  • Im Garten befinden sich ein historischer Brunnen, rund zehn alte Grabsteine sowie diverse weitere Relikte.
  • Es wird vermutet, dass das Grab neben der Gebetsnische (Mihrab) die letzte Ruhestätte von Hacı Hüsrev ist.
  • Im Werk Hadika wird erwähnt, dass die hölzerne Kanzel von Fatma Hatun, der Enkelin von Hacı Hüsrev, gestiftet wurde.
  • Das Gebiet, in dem die Moschee steht, war während der osmanischen Zeit ein bedeutendes Zentrum, umgeben von verschiedenen historischen Bauwerken.
  • Durch eine rundbogige Öffnung in der hinzugefügten Ostwand wurde der Innenraum erweitert