Hacı Hüsrev (ein Staatsmann aus der Zeit von Sultan Murad IV.)
Architekt:
Unbekannt
Änderungen nach der Errichtung:
Sie blieb über viele Jahre hinweg vernachlässigt und wurde in bestimmten Perioden restauriert.
Der Innenraum wurde mit Fliesen verziert.
Der historische Brunnen der Moschee wurde im 19. Jahrhundert von Großwesir Abak Halil Hamit Pascha restauriert.
Während der Errichtung der Gartenmauer wurde eine Inschrift aus dem Jahr 1611 freigelegt.
Hervorstechende Merkmale:
Der Hauptbereich hat einen quadratischen Grundriss. Die Wände bestehen aus Stein, das Dach und der Vorraum sind aus Holz.
Das hölzerne Dach ist mit Ziegeln gedeckt. Das Minarett mit einem Scheref (Balkon eines Minaretts, von dem der Muezzin seinen Gebetsruf tätigt) wurde aus Ziegelsteinen aufgebaut.
Die hölzerne Kanzel (Minbar) wurde von Hacı Hüsrevs Enkelin Fatma Hatun gestiftet.
Die Moschee wird durch rundbogige Fenster an der Nord-, Südwest- und Westfassade beleuchtet.
Vom westlichen Eckpunkt des hölzernen Vorraums führt ein Zugang zur Frauenempore.
Neben der Moschee befindet sich der Çorlulu Ali Paşa-Brunnen.
Im Garten befinden sich ein historischer Brunnen, rund zehn alte Grabsteine sowie diverse weitere Relikte.
Es wird vermutet, dass das Grab neben der Gebetsnische (Mihrab) die letzte Ruhestätte von Hacı Hüsrev ist.
Im Werk Hadika wird erwähnt, dass die hölzerne Kanzel von Fatma Hatun, der Enkelin von Hacı Hüsrev, gestiftet wurde.
Das Gebiet, in dem die Moschee steht, war während der osmanischen Zeit ein bedeutendes Zentrum, umgeben von verschiedenen historischen Bauwerken.
Durch eine rundbogige Öffnung in der hinzugefügten Ostwand wurde der Innenraum erweitert