Die Kandilli-Moschee, die 1916 durch einen Gasbrand zerstört und in der Zeit der Republik in einem anderen architektonischen Stil wieder aufgebaut wurde, ist kunst- und architekturhistorisch bedeutsam, da sie beide Epochen widerspiegelt.
Bei einem Brand im Jahr 1931 wurde sie schwer beschädigt und anschließend wieder aufgebaut.
Im Jahr 1969 wurde der Moscheegarten um einen Brunnen erweitert.
Hervorstechende Merkmale:
Rechteckiges Steingebäude; Dach mit Holz und Ziegeln gedeckt.
Das Minarett aus behauenem Stein mit einem Balkon befindet sich auf der rechten Seite des Gebäudes und seine Spitze ist mit Blei bedeckt.
Der Eingang zur Moschee liegt höher als die Pierstraße und ist über Stufen erreichbar.
Der Innenraum ist dank der rechteckigen Fenster in der unteren Reihe und der Spitzbogenfenster in der oberen Reihe sehr hell.
Die Gebetsnische ragt in Form einer Nische aus dem Außenbereich heraus und ist mit Fliesen bedeckt.