Kandilli Moschee

Hörfassung des inhalts:

Baujahr:

1749

Standort:

Üsküdar, İstanbul

Erbauer:

Mahmud I

Architekt:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Die Kandilli-Moschee, die 1916 durch einen Gasbrand zerstört und in der Zeit der Republik in einem anderen architektonischen Stil wieder aufgebaut wurde, ist kunst- und architekturhistorisch bedeutsam, da sie beide Epochen widerspiegelt.
  • Bei einem Brand im Jahr 1931 wurde sie schwer beschädigt und anschließend wieder aufgebaut.
  • Im Jahr 1969 wurde der Moscheegarten um einen Brunnen erweitert.
Hervorstechende Merkmale:
  • Rechteckiges Steingebäude; Dach mit Holz und Ziegeln gedeckt.
  • Das Minarett aus behauenem Stein mit einem Balkon befindet sich auf der rechten Seite des Gebäudes und seine Spitze ist mit Blei bedeckt.
  • Der Eingang zur Moschee liegt höher als die Pierstraße und ist über Stufen erreichbar.
  • Der Innenraum ist dank der rechteckigen Fenster in der unteren Reihe und der Spitzbogenfenster in der oberen Reihe sehr hell.
  • Die Gebetsnische ragt in Form einer Nische aus dem Außenbereich heraus und ist mit Fliesen bedeckt.